Second announcement: Rosa Luxemburg – Von der Ikone zur Person

Wir freuen uns, jetzt das verschobene Gespräch zum obigen Thema in der Reihe Utopia(s) Conversations on a Convivial Society for All für Samstag, 21. Juni 2025, 17 Uhr CEST, in den Räumlichkeiten des GSIS Lab in der “Wolke”, “Alte WU”, 1090 Wien, Augasse 2-6, Aufzug C, 4. Stock links, ankündigen zu können.

Zum Gespräch ist neben unserem Mitglied Margarete Maurer auch Koen Smet geladen.

Margarete Maurer, geboren in Linz/Donau, Doppelstudium der Philosophie (bei Ernst Bloch und Helmut Fahrenbach) und Biochemie/Mikrobiologie (bei Hans Zähner), an der Universität Tübingen, Promotion an der Universität Osnabrück. Seit Januar 2024 Mitglied im GSIS-Institut. Mehr als 40jährige Lehrtätigkeit inklusive Gastprofessuren an zahlreichen Universitäten des In- und Auslandes. 1990 Gründung und seither Leitung des außeruniversitären interdisziplinären Forschungsinstituts Rosa Luxemburg-Institut (RLI), siehe http://frauen.at. Im zugehörigen RLI-Verlag wurden von ihr u. a. herausgegeben: Rosa Luxemburg: „Ich bin ein Land der unbeschränkten Möglichkeiten“ 1999; Auf dem Weg zu uns selbst. Entwicklungspolitische Aussagen afrikanischer Schriftstellerinnen, von Ilse Hanak, 1999; Natur als Politikum (zus. mit O. Höll) 2003.

Koen Smet, 2015–2019 Assistenzprofessor am Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien und 2011– 2015 Assistenzprofessor in der Arbeitsgruppe Wirtschaftsgeografie der Universität Salzburg. In seinen Forschungen befasste er sich mit ungleicher Entwicklung auf unterschiedlichen Ebenen; 2010–2020 Redaktionsmitglied des Journals für Entwicklungspolitik; 2017–2020 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats für The African Review of Economics & Finance. – Arbeitsschwerpunkte: internationale Ökonomie (z. B. Rohstoffhandel von China und Indien mit Afrika und Lateinamerika), Urban Studies und Theoriegeschichte.

Margarete Maurer ist Herausgeberin des Bandes zum Thema, Koen Smet Autor eines Beitrags in diesem Band zur Politökonomie. Er erläutert (fast) alles, was Sie zu Luxemburgs Theorie der “Akkumulation des Kapitals wissen wollen und informiert auch über deren Bedeutung für die feministische Debatte seit den 80er Jahren. Der Band hat 16 Beiträge.

Zum Inhalt des Bandes und zur Intention des Gesprächs lesen Sie gerne bei der ersten Ankündigung nach.

Wie immer melden Sie sich bitte mit einer einfachen Mail an office@gsis.at an, wenn Sie persönlich erscheinen wollen. Für diejenigen unter Ihnen, die online teilnehmen wollen, werden die Zoom-Daten an dieser Stelle rechtzeitig bekannt gegeben werden. Das Gespräch wird auch aufgenommen und kann dann auf unserer Video-Site abgerufen werden.

Diese Veranstaltung wird von der Stadt Wien Kultur unterstützt.

Zoom: https://us06web.zoom.us/j/89292285982?pwd=LcC625UPrAXLlImTbghE5Upmq8tvZC.1
ID: 892 9228 5982
Kenncode: 412994

Das Buch kann hier (vor-)bestellt werden: bestellung@frauen.at (Erscheinungstermin 16 September 2025)

[Picture: Renate C.-Z.-Quehenberger]

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